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gedankengut

blicke

blicke,
können dich bezwingen,
tief in deine seele dringen.
blicke,
können sein,
hart wie stahl und süß wie wein.
blicke,
die dich zart berühren,
können dich verführen.
blicke,
weich, gefühlvoll, zart
oder prüfend, streng und hart.
blicke,
können alles sagen,
antworten auf stumme fragen.
wenn sich blicke finden,
könne herzen sie verbinden.

katja sarnes


bei unserem stadtbummel durch die wiener innenstadt, wobei wir uns unserse laune, weder vom regen noch dem kalten wind trüben liesen - fucking cold rainy weather - kamen wir gezwungener massen von einem café zum nächsten. es hatte der eine oder andere bereits zehn minuten nach dem verlassen des einen lokales schon wieder durst.
das durften wir dann im nächsten kaffeehaus gleich büßen, indem wir zuerst ziehmlich lange auf´s bestellen warten mussten und dafür erst das gewünschte bekamen, kurz bevor wir eigentlich schon wieder gehen wollten.
aber das kann so eine bloggerrunde einfach nicht erschüttern. nicht einmal, nachdem sich teilweise einige personen unerlaubter weise von der gruppe entfernt hatten, und es beinahe niemandem aufgefallen wäre, hätte nicht doch jemand gemeint, es fehle wer.
dann hatten wir da noch so eine(n) paparazzi dabei, die sich im angesicht des todes vor einen linienbus warf, um dem chaffeur zu zeigen, wer hier stärker ist, und um in aller ruhe einen kunsthistorisch wertvollen schnappschuss zu ergattern, der auch ohne diese aktion mühelos zu haben gewesen wäre.
also nachdem wir offensichtlich nichts erlebt haben und vor langeweile beinahe gestorben wären, haben wir uns entschlossen im haashaus ein wenig lift zu fahren. also hat sich unsere gesamte gruppe von acht personen einfach zu zwei ahnungslosen passanten in den lift gequetscht. die hatten beinahe platzangst bekommen - aber zu spät, denn sie standen ganz hinten - aussteigen unmöglich. aber das war alles kein problem, ausser das der lift dann nicht fahren wollte. der hat sich nach den ersten zweifeln, ob vielleicht doch ein oder zwei erlaubter weise die gruppe verlassen sollte, dann doch in bewegung gesetzt. oben angekommen standen wir vor dem restaurant, wo man uns mit einem prüfenden blick musterte und uns erklärte, dass wir ein oder zwei stock tiefer fahren müssten, um ins kaffee zu gelangen. also sind wir wieder alle in den lift gestiegen. es hatte sich ein lieferant des restaurants zu uns gesellt und mit seltsam bellender stimme gemeint, das wir touristen sind. das haben wir natürlich sofort verneint, bis auf zwei. da sah sich der mann bestätigt und meinte: 'ich hab´s mir ja gedacht, das sieht man doch gleich, das ihr toruisten seit' und hat ziehmlich als einziger über seinen witz gelacht.
also beim lift wieder raus ins kaffee. dort hatte man aber nicht so viel freie plätze für unsere gruppe. desshalb haben wir wieder kehrt gemacht und sind endlich wieder einmal lift gefahren und haben somit auch das haashaus wieder verlassen.
dannach sind wir den rückmarsch angetreten, wobei keiner mehr die gruppe verlassen hatte, und jeder den vorangehenden cityführern auf schritt und tritt folgte, sogar in schlangenlinien ...

vielleicht habe ich nicht alles ganz korrekt wiedergegeben, aber zumindest habe ich mich bemüht. ich hoffe, ich konnte damit, dem einen oder anderen einen grinser entlocken.


hatte heute mittags, als ich wien verlassen habe ein seltsam gutes gefühl im bauch. halb schlaftrunken, jedoch nicht zu müde, voller schöner erinnerungen bin ich auf der autobahn heimwerts gefahren.
am liebsten wäre ich umgekehrt und gleich noch einmal zum treffen gegangen ;-}
ich habe es bis dato nicht für möglich gehalten, so viele nette menschen aufeinmal zu treffen zu können, obwohl man sich vorher nicht kannte. es war dennoch ein vertrautes gefühl dabei. wer es nicht selbst miterlebt hat, dem kann man es kaum beschreiben - beinahe magisch.

0620_033243halt mich nur ein bißchen, bis ich schlafen kann.
fühl mich bei dir geborgen ,setz mein herz auf dich, will jeden moment genießen ...
schön das es dich gibt!

grönemeyer


weit weg von menschen und häusern.
du hast hunger und durst, in gedanken bei deiner liebe, sehnst du dich nach einem kuss, ein streichen über die wange, einen tiefen blick in die augen und eine herzhafte umarmung.


was du erlebt hast,
kann dir keiner mehr nehmen
-das sagt man.
aber niemand kann es dir wiedergeben,
wiederbeleben
-das unterschlägt man.
erinnerungen sind tote erlebnisse,
die durch die kraft deiner sehnsucht
nach innen, zeitweilig ein scheinleben
bekommen.
selbstgemachte, emotionale gespenster,
die sich in luft auflösen,
wenn wir leben von ihnen verlangen.

© anonym

was wissen wir
was tun wir
was glauben wir zu wissen
was glauben wir zu tun
tun wir, weil wir glauben zu wissen

für jeden von uns kommt einmal die zeit, diese welt zu verlassen.

manche erwischt es früher, manche später, bei einigen rechnet man damit, bei anderen kommt es überraschend.

keinen tag weist du, ob es nicht dein letzter sein wird. ist das schicksal, oder ironie des lebens - keine ahnung

dankbar sollten wir sein für jeden schönen tag, den wir erleben dürfen

nur eines, das weis ich gewiss, möchte ich mit einem lächeln auf meinen lippen entschwinden, egal wie gross der schmerz sein mag.
ein lächeln hinterlassen zu können, wäre mein wunsch, bevor die seele den körper verlässt.

und jeder der an mich denkt, soll dieses lächeln erben, nicht weinen und nicht traurig sein.


wem das wohl eingefallen ist ???

google hat geantwortet:

Mai - Wonne-, Liebes- und Frühlingsmonat

Der Mai, seit alters her als Wonne-, Liebes- und Frühlingsmonat bekannt.
Er ist auch Hochzeits- und manchmal Pfingstmonat, in dem die Kirche »Geburtstag« hat.

Viele Dichter besangen und besingen den Mai als "Wonnemonat", in dem es endlich Frühling wird. Die Bäume sprießen, die Blumen blühen, die Vöglein singen und die Menschen haben gute Laune.

Schon Heinrich Heine jubilierte:
"Es ist heute der 1. Mai. Wie ein Meer des Lebens ergießt sich der in die Erde, der weiße Blütenschaum bleibt an den Bäumen hängen. Es ist ein schöner Tag.".

Das bekannte Volkslied "Der Mai ist gekommen" beschreibt sehr schön die große Freude, das Sprießen und Frohlocken des Frühlings in freier Natur zu genießen.

Bedeutung

Mai ist germanisch und bedeutet jung (junges Mädchen - Maid); altdeutsch Wunnimanoth = Weidemond oder Weidemonat (Winnemond, das Vieh kommt auf die Weide), später umgedeutet
zu Wonnemond, Monat der Liebe und der Blüte, Marienmonat, Marienmond, Walpurgismonat, Blumenmonat; lateinisch Maius.

Ursprung

Der Mai wurde bereits in der Antike als Frühlingsmonat gefeiert.

Fruchtbarkeitsriten, wie der Maibaum und "der Tanz in den Mai" haben sich, wenn auch stark kommerzialisiert, bis heute erhalten.

Auch das Sternzeichen, der Stier, steht für Fruchtbarkeit, Kraft und Stärke.

Der Mai gilt in der kath. Kirche als Marienmonat, es finden Maiandachten statt.


alles geht so schnell ...
fahre nach hause von der wochenteilungsfeier. aus dem radio ertönt ein lied von robbin williams, die zigarette hängt im linken mundwinkel, das fenster ist einen spalt offen, die linke hand am lenkrad, die rechte liegt am schaltknüppel, der kopf voller gedanken, die blutbahn mit bier verdünnt und die augen kleben auf der fahrbahn.
einiges getrunken, aber nicht zu viel, gerade in der welle, ja da schwimme ich - keine ahnung wo hin, aber ich schwimme

ein nachtflug mitten in der schwarzen luft, eingeschlossen von ungewissem - tränen laufen über meine wangen - ich kann nicht erklären warum - traurig? - glücklich?

keine ahnung, irgendwie leer ...


 

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